Streuobstwiesen
Was ist eigentlich eine Streuobstwiese?
Streuobstbau ist eine Form des naturverträglichen Obstbaus, bei dem großteils starkwüchsige, hochstämmige und großkronige Obstbäume in weiträumigen Abständen mit maximal 150 Bäumen je Hektar, meist auf Dauergrünland stehen. Charakteristisch für Streuobstbestände ist die regelmäßige Unternutzung als Dauergründland. Daneben gibt es Streuobstäcker mit ackerbaulicher oder gärtnerischer Unternutzung, Streuobstalleen, sonstige linienförmige Anpflanzungen sowie Einzelbäume. Häufig sind die Streuobstbestände aus Obstbäumen verschiedener Arten und Sorten, Alters- und Größenklassen zusammengesetzt.
Definition
Gesetzlich geschützte Streuobstbestände sind in Hessen flächige Bestände hochstämmiger, überwiegend extensiv genutzter Obstbäume, meist regionaltypischer Sorten, auf Wiesen, Weiden oder Äckern, auch in Gemengelagen mit anderen Nutzungen, außerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile.
Streuobstwiesen in Maintal
Die ökologisch wertvolle Kulturlandschaft der Streuobstwiesen ist ein Markenzeichen von Maintal. Der ausgedehnte Streuobstgürtel um Maintal ist Teil des größten zusammenhängenden Streuobstwiesengebietes in Hessen. Die Wiesen liefern Frischluft, geben Raum zum Träumen und Erholen. Streuobstwiesen können aber nur bestehen, wenn Menschen sich um sie kümmern. Die Stadt Maintal unterstützt in vielen Initiativen den Erhalt dieser wertvollen Landschaft. Ein wichtiges Bindeglied zwischen Verwaltung und Bürgerinnen und Bürgern ist der Arbeitskreis Streuobst.
Arbeitskreis Streuobst
Sie möchten mehr Informationen zum Arbeitskreis Streuobst Maintal? Dann besuchen Sie dessen Homepage.
Kontakt
Fachdienst Umwelt
Frau Klinkert-Reuschling
06181 - 400 401